Deutschland produzierte im vergangenen Jahr 43 Millionen Tonnen Stahl und ist damit der siebtgrößte Stahlerzeuger weltweit. Der Arbeitsschutz der 3,5 Millionen Beschäftigten spielt dabei in der Branche eine große Rolle. Was heute selbstverständlich scheint, ist Resultat eines jahrzehntelangen Entwicklungsprozesses, der nun auch Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung ist. Nina Kleinöder wurde für ihre Forschung zu der Unfallentwicklung in der Eisen- und Stahlindustrie nun mit dem drupa-Preis ausgezeichnet.