Privatdetektiv Fritsch aus München hatte einen lukrativen Auftrag erhalten: er sollte für einen Mr. Seligmann aus Kanada einen Erbschaftsnachweis herbeischaffen; dies würde dem Auftraggeber eine Summe von fünf Millionen Dollar einbringen. Gesucht ist deshalb ein altes Dokument, das in einem vor Jahrzehnten verschwundenen kostbaren Gemälde versteckt worden war. Ausgangspunkt in dieser Sache ist eine Fährte, die in eine Stadt in Polen führt. Dort soll besagtes Bild, einst im Besitz der Familie Seligmann, in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs verschwunden sein. Doch hier ist das Objekt der Begierde nicht auffindbar, eine neuer Ansatzpunkt verweist auf ein Grab in Frankenthal, Bundesland Rheinland Pfalz. Dann hatte Fretsch herausgefunden, dass das Gemälde wahrscheinlich in der Villa einer Persönlichkeit zu finden sein muss, die über maßgeblichen Einfluss in Wirtschaft und Politik Westdeutschlands verfügt. Es gelingt Fretsch, mit der Gattin des vermutlich neuen Besitzers des Bildes in Kontakt zu treten und ihr das Geheimnis um dessen Aufstieg zum Multimillionär zu entlocken. Doch die Betroffenen gehen dank ihre Möglichkeiten zum Gegenangriff über; jetzt wird der Jäger zum Gejagten.