Bei Vorbereitungsarbeiten für eine Tagebau-Erweiterung im Dorf Zernsdorf, Kreis Senftenberg, wird im Schlamm des ehemaligen Sees Fließ ein Skelett gefunden. Oberleutnant Peter Fuchs und Leutnant Vera Arndt übernehmen die Ermittlungen. Anhand einer unweit des Skeletts gefundenen Taschenuhr sowie eines Rings wird bald die Identität des Toten festgestellt: Es handelt sich um Bruno Krüger, einen im Dorf äußerst unbeliebten Gastwirt. Er ist vor rund zehn Jahren spurlos verschwunden. Als wenig später ein Brief aus dem Westen mit seinen Papieren im Dorf ankam, war klar, dass er geflüchtet sein muss. Wie er zurück nach Zernsdorf kam, wissen die Ermittler nicht. Dass er getötet wurde, zeigt sich an Schädelfrakturen.