Auf der Fahrt von Leipzig nach Berlin kommt es zwischen der jungen Sybille Arnold und ihrem Freund und Dozenten Dr. Pfeiffer zum Streit. Sie glaubt, dass er sie verlassen will. Als er nichts darauf erwidert, besteht Sybille darauf, im strömenden Regen in einer Waldgegend bei Lühnsdorf auszusteigen. Einige Zeit später erreicht sie scheinbar unter Schock ein Forsthaus und schneidet sich an einer Säge die Pulsadern auf. Der Förster findet sie rechtzeitig und Sybille wird ins Krankenhaus eingeliefert. Oberleutnant Jürgen Hübner und Leutnant Helga Lindt werden mit dem Fall betraut. Bei einer ersten Befragung gibt Sybille an, am Vormittag im Wald vergewaltigt worden zu sein. Sie sei auf der Landstraße in einen LKW eingestiegen, doch der Fahrer sei plötzlich in den Wald gefahren und habe sie vergewaltigt. Weitere Fragen Helga Lindts blockt sie zunächst ab, weil sie sich nicht erinnern will. Der behandelnde Arzt berichtet Helga Lindt, dass Sybille im vierten Monat schwanger ist. Ihr Selbstmordversuch hatte weniger mit der Vergewaltigung zu tun als vielmehr damit, dass sie das Kind nicht behalten will, weil ihr Freund sie verlassen hat. Der weiß nichts von dem Kind. Später berichtet sie, dass der Lastwagen des Vergewaltigers eine fleischähnliche Masse geladen hatte. Dem Mann hat sie während der Tat zudem einen Schlüssel entwendet, mit dem sie ihn am Kopf verletzt hat.