Das Vorschulkind Karin Berger lernt im Park den Rollstuhlfahrer Manfred Teich kennen. Er lockt sie mit einer Cola zu sich, hebt sie auf den Rollstuhl und berührt sie scheinbar spielerisch. Karin erzählt ihren Eltern davon, die besorgt Oberleutnant Peter Fuchs und Leutnant Vera Arndt informieren. Beide Ermittler wissen nicht, ob sie von einer Sittlichkeitstat auszugehen haben, zumal Karin die Sache nicht sonderlich wichtig nimmt. Sie sieht die Befragung von Vera Arndt eher als Spiel an. Dennoch beschließen beide Ermittler, den Sachverhalt ihrem Vorgesetzten zu berichten. In den folgenden Tagen wird die Polizeipräsenz im Park erhöht, ABV raten den Besuchern zu erhöhter Wachsamkeit, und diskret werden Rollstuhlfahrer in Berlin fotografiert und die Bilder Karin vorgelegt. Die drei Rollstuhlfahrer Schenk, Tröger und Klemper, die regelmäßig im Park Skat spielen, werden persönlich befragt. Im Laufe der Ermittlungen behauptet Karin schließlich, den Vorfall erfunden zu haben. Es sei kein Rollstuhlfahrer gewesen und der Mann habe ihr auch nur die Kleidung abgeklopft, nachdem sie hingefallen sei. Während Peter Fuchs eher frustriert ist, glaubt Vera Arndt weiterhin an die Tat. Wochen vergehen und Karin wird eingeschult. Eines Tages geht sie trotz des Verbotes ihrer Eltern in den Park und trifft dort Manfred wieder. Er bietet ihr erneut eine Cola an, doch Karin ist vorsichtiger geworden. Er wirft ihr eine Blume zu, die sie an sich nimmt. Manfred bittet sie zu sich, doch sie lehnt ab. Die Polizei suche nach ihm, und sie habe ihn den Ermittlern zumindest etwas beschrieben. Manfred wird nervös und trinkt von der mitgebrachten Cola. Karin tritt zu ihm, weil auch sie etwas trinken will, woraufhin Manfred sie packt und würgt, bis sie ohnmächtig wird. Auf der Flucht wird er von Schenk, Tröger und Klemper gesehen, die die Verfolgung aufnehmen. Manfred ist in Wirklichkeit nicht gehbehindert, rennt mit dem Rollstuhl zu seinem Barkas und fährt davon.