Oberkellner Klaus Bander wird von seiner früheren Verlobten, dem Mannequin Gina, aufgefordert, in der nächsten Woche seine Schulden von 12.000 Mark zu begleichen. Er hatte sich einst das Geld von ihr geliehen, um sein Haus zu renovieren. Die Verlobung jedoch wurde aufgelöst und Klaus lebt inzwischen mit der jungen Serviererin Marion zusammen. Als Marion eines Nachts eine Abkürzung vom S-Bahnhof durch einen Forst nimmt, lauert ihr der Kleinkriminelle Fritz Tatzer auf und fordert sie auf, sich auszuziehen. Er bietet ihr Geld. Als Marion sich weigert, wird Tatzer handgreiflich. Marion gelingt die Flucht. Sie zeigt den ihr Unbekannten bei der Polizei an, die bald auf vier weitere Fälle stößt. Immer war der Tathergang gleich. Tatzeit und -ort weisen darauf hin, dass der Täter nicht aus der Gegend stammt, sondern nachts einen längeren Aufenthalt hat, um einen Anschlusszug in Richtung Wessendorf zu nehmen. Bei ihren Ermittlungen stößt die Polizei auf Fritz Tatzer, der wegen kleinerer Einbruchsdelikte vorbestraft ist. In seiner Wohnung treffen die Beamten jedoch nur seine Ehefrau an, die sich inzwischen von Fritz unter anderem wegen seiner Alkoholsucht getrennt hat. Sie berichtet den Beamten, dass Fritz inzwischen bei seiner Mutter in Wessendorf lebt.