Nach drei Jahren Haft kehrt Elektriker Walter König zu seiner Familie, seiner Frau Marlies und der gemeinsamen Tochter Susanne, zurück. Die frühere Hausfrau Marlies hat sich in den letzten drei Jahren beruflich etwas aufgebaut und eine Affäre mit ihrem Kollegen Rudolf Hagedorn begonnen. Walter versucht nun alles, um diese Affäre zu beenden. In einem Juweliergeschäft wird eingebrochen. Der Täter stiehlt dabei Silberschmuck und Schmuckstücke aus einem Safe. Den wertvolleren Goldschmuck in einer Vitrine im Wert von 30.000 Mark lässt er aber zurück. Üblicherweise wird der Originalschmuck zum Geschäftsschluss gegen Imitate ausgewechselt. Damit liegen normalerweise über Nacht Imitate in der Vitrine und der Originalschmuck im Safe. An diesem Abend unterbleibt das aber, sodass im Safe nur die Imitate lagern. Dennoch beläuft sich der Gesamtschaden auf 12.000 Mark. Oberleutnant Peter Fuchs und Leutnant Vera Arndt werden mit den Ermittlungen betraut. Der Täter stieg über das darüberliegende Geschäft in den Juwelier ein, wobei er ein Loch in die Decke sägte. Zudem trug er nicht nur Handschuhe, sondern auch Lappen um die Schuhe, um Spuren zu verwischen. Im selben Stil brach einst Matschulla in Geschäfte ein, der jedoch seither im Gefängnis sitzt. Zu seinen Mithäftlingen zählten in den letzten Jahren unter anderem Hans-Peter Zackel und Walter König. Beide werden befragt. Marlies berichtet den Ermittlern, dass ihr Mann in der Tatnacht geschlafen habe. Hans-Peter Zackel wiederum wird inkognito von Vera Arndt in einem Nachtclub befragt. Hier tritt Zackels Geliebte Catharina Sylvius als Sängerin auf. In der Garderobe hatte sie in Zackels Taschen einen Ring mit einem blauen Saphir gefunden, der allerdings nur eine Fälschung ist. Zackel wollte ihr den Ring wegnehmen, wobei er verloren ging. Zackel sucht den Ring, als Vera Arndt in die Garderobe kommt.