In einem Möbelhaus verschwinden neun Wohnzimmereinrichtungen vom Typ „Lord“ im Gesamtwert von 30.000 Mark. Die Einrichtungen wurden den Unterlagen gemäß vom Hersteller geliefert und auch verkauft, jedoch nicht abgerechnet. Die Kaufbelege tragen den Stempel und die Unterschrift der Mitarbeiterin Bettina Schwarzbach, die als sehr zuverlässig gilt. Sie wird von der Betriebsleitung zu einem Gespräch gebeten und ist über den Vorwurf des Betrugs entsetzt. Sie wird von ihrer Arbeit entbunden. Wenig später findet ihre Mitbewohnerin, die junge Kosmetikvertreterin Agnes Neubert, sie bewusstlos in der Küche vor. Der Gashahn ist aufgedreht und auf dem Tisch liegt ein angefangener Brief an ihren Sohn Jürgen, der wie ein Abschiedsbrief wirkt. Bettina wird ins Krankenhaus eingeliefert. Oberleutnant Peter Fuchs, Leutnant Vera Arndt und Leutnant Lutz Subras übernehmen die Ermittlungen. Sie vergleichen die Durchschläge der Rechnungen der verschwundenen Möbelstücke mit anderen erhaltenen Durchschlägen von Bettina. Es zeigt sich, dass die Lord-Rechnungen mit einem gefälschten Stempel versehen sind. Vera Arndt will Bettinas Sohn Jürgen vom Krankenhausaufenthalt seiner Mutter berichten, doch trifft sie nur dessen Frau Elke an. Elke und Bettina verstehen sich nicht gut, dennoch glaubt Elke nicht, dass Bettina Waren unterschlagen könnte oder Selbstmord begehen würde. Auch Bettina weist im Krankenhaus den Verdacht des Selbstmordversuchs von sich. Sie habe sich Kaffee kochen wollen und sei wahrscheinlich zu aufgeregt gewesen, um das Gas zu entzünden. Vor dem Brief an ihren Sohn habe sie zudem einen Beschwerdebrief an den Bezirksrat geschrieben. Der Brief wurde nie gefunden, dafür jedoch im Badeofen ein zerrissener erster Durchschlag einer Lord-Rechnung an einen gewissen Herrn Schultheiß. Als Bettina gefragt wird, ob ihr Sohn einen Schlüssel zu ihrer Wohnung besitzt, leugnet sie es. Jürgen hat jedoch einen Schlüssel zur Wohnung und gibt dies auch frei zu.