Im Centrum Warenhaus findet Nachtwächter Walter Fritsche seinen Kollegen Max Dinge mit Ether betäubt in der Kosmetikabteilung vor. Vor Ort muss ein Kampf stattgefunden haben. In der Schmuckwarenabteilung wiederum wurden sämtliche Auslagen gestohlen. Die dortige Kollegin Wendt hatte wie bereits zweimal zuvor aus Eile die Schmuckstücke und Uhren nicht wie vorgeschrieben über Nacht in den Safe eingeschlossen. Der Schaden beläuft sich auf 80.000 Mark. Oberleutnant Peter Fuchs, Leutnant Vera Arndt, Meister Lutz Subras und Leutnant Scheinpflug werden mit den Ermittlungen betraut. Mehrere Personen sind verdächtig: Der Heizer des Warenhauses Klaus Schober war nachts über das verschlossene Tor auf das Warenhaus-Gelände geklettert. Er hatte seinen letzten Zug verpasst und wollte am nächsten Morgen nicht zu spät zur Arbeit erscheinen. Er hoffte, sich im Wärterhäuschen schlafen legen zu können. Verdächtig ist auch der vorbestrafte Horst Lempel, dessen Freundin Gerda Schröter in der Schmuckabteilung arbeitet. Er selbst ist in der Werkstatt des Warenhauses tätig. In der Werkstatt war ein Fenster offen, über das man in die Werkstatträume gelangen konnte. Von dort erreicht man über zwei Türen die Warenhaus-Räume. Die Türen könnten leicht mit einem Draht geöffnet werden, doch wurden sie den Untersuchungen gemäß stets per Schlüssel aufgeschlossen. Zwar hat Werkstattleiter Schmöke einen inoffiziellen Schlüssel zu diesen Türen, doch wurde er kurz vor dem Einbruch vom Hausmeister vernichtet. Davon wissen nur die Personen in der Werkstatt etwas. Lempel fällt daher als Täter aus.