Auf einer Müllhalde werden 40 neuwertige Glashütte-Uhren in Originalverpackung gefunden. Oberleutnant Jürgen Hübner und Leutnant Lutz Subras erfahren, dass die Uhren während des Schienentransports verschwunden sind. Die Untersuchungen ergeben, dass immer wieder Güterwaggons um Teile ihrer Fracht erleichtert werden, die den Güterbahnhof Hornstein passieren, so wurden auf Nachfrage bei den Betrieben unter anderem Schuhe und Kassettenrekorder aus den Frachtkisten gestohlen. Jürgen Hübner und Lutz Subras gehen davon aus, dass der Täter unter den Mitarbeitern des Bahnhofs zu finden ist. Lutz Subras ermittelt nun inkognito vor Ort: Er gibt vor, an einer Arbeit auf dem Güterbahnhof interessiert zu sein, und versucht, Kontakte im Betriebslokal zu knüpfen.
Im Lokal wird bei seinem ersten Besuch gerade der Einstand von Manfred Petzold gefeiert, der nach mehreren Jahren Wehrdienst entlassen wurde und wieder als Rangierer zu arbeiten beginnt. Manfred ist in Kellnerin Susanne verliebt, doch hat sein Vater, der ebenfalls auf dem Bahnhof arbeitet, größere Pläne für ihn: Manfred soll studieren. Eine Kellnerin hält Paul Petzold zudem für unter Manfreds Niveau. Manfred erkennt, dass sich sein Vater in seiner Abwesenheit verändert hat. Nicht nur hat er mit Inge eine 25 Jahre jüngere Frau geheiratet. Da Inge angeblich geerbt hat, hat er sich zudem für die Familie ein baufälliges Haus gekauft, das er selbst auf- und ausbaut.