Ludwig Teska, Hausmeister auf Burg Wittenstein, entdeckt kurz nach einer Führung durch das Waffenmuseum der Burg, dass zwei wertvolle Büchsen fehlen. Die Polizei wird alarmiert und einige Zeit später erscheint nach einem langen Fußmarsch den Burgberg hinauf Leutnant Vera Arndt. Zu dem Zeitpunkt kann ihr Museumsdirektor Hans Reichelt bereits mitteilen, dass sich der „Fall“ gelöst hat. Sein kleiner Sohn und das Kind eines weiteren Burggastes nutzten die laxen Sicherheitsvorkehrungen und nahmen die beiden Büchsen an sich, um mit echten, aber schussunfähigen Waffen Duellieren zu spielen. Vera Arndt will die Zeit nun nutzen, um zwei Tage Urlaub auf der Burg machen, zumal Hans Reichelt die gesamte Sache sehr unangenehm ist. Auf der Burg befinden sich verschiedene Gäste, darunter Filmemacher Uwe Sandau, der gerade seinen neuen Film über das Schicksal des legendären Landesspiegels des Busso von Heimburg auf der Burg gezeigt hat, Historiker Dr. Jochen Polenz, der zum Landesspiegel forscht und eine Kopie des Originals auf der Burg vermutet, sowie Helmut Wolf, ein Restaurator. In einer bierseligen Laune führt Hans Reichelt seine Gäste zu einem Geheimgang, in dem der Legende nach der Landesspiegel versteckt ist. Jochen, Uwe, Hans und Ludwig finden im Gang zwar keinen Landesspiegel, dafür aber relativ neue Mauerspuren in der Wand. Sie scheint zudem teilweise hohl zu sein. Als sie die Wand aufbrechen, finden sie dahinter die mumifizierte Leiche eines Mannes. Leutnant Vera Arndt wird alarmiert, die Sachverständige auf die Burg holen will, doch ist die Telefonleitung gestört. Sie beginnt mit den Ermittlungen.