1947. Eines Tages kommen zwei Fremde nach Güterlohe: Kniebein, der einen Buckel hat, und sein Gehilfe, der Mechaniker Karl Knorr. Nachdem sie die Kirchturmuhr repariert haben, finden sie bei den Dorfbewohnern Zutrauen und bekommen bei der Witwe Loni und deren Tochter Toni Quartier. Knorr erledigt alle Arbeiten, Kniebein streicht aber den Gewinn ein und handelt auf dem Schwarzmarkt. Gegenüber Loni und deren Tochter empfindet er eine große Zuneigung und würde sich dort gern einnisten. Loni hat es aber eher auf Karl Knorr, den „Rotkopf“ abgesehen. Ihn belastet jedoch seine Vergangenheit als Wehrmachtsoffizier. Bei Landrat Dreibrot taucht plötzlich der ehemalige Landrat Kernmeyer auf. Jetzt lebt er im Westsektor und möchte in Güterlohe „mal nach dem Rechten sehen“. Hannes und Martin Schlosser begeben sich auf die Spur dieser verdächtigen Person … (Text: MDR)