1951. Hannes rät Wilm, ein Studium zu beginnen. Wilm kann sich jedoch nicht recht entschließen. Er ist Bürgermeister und hat darüber hinaus ein neues Hobby: ein Ponypaar, dessen Stute bald fohlen wird. Letztlich lässt er sich jedoch überreden und ernennt Jürgen Gärtner zu seinem Stellvertreter. Ulrike arbeitet unterdessen mit auf den Feldern. Sie ist die schwere körperliche Arbeit nicht gewöhnt und erleidet einen Zusammenbruch. Edwin befürchtet, dass Ulrike ihr Leben lang gelähmt bleiben wird. Sohn Lutz wird deshalb für die Zeit ihres Krankenhausaufenthaltes bei Wilm und Alma untergebracht. Ulrike erholt sich jedoch langsam und nach einem Weihnachtsurlaub bei ihrer Familie kann sie im Frühjahr wieder nach Hause zurückkehren.
In der Gegend um Güterlohe werden die ersten Genossenschaften gegründet. Das trifft nicht bei allen Bauern auf Zustimmung. Immer häufiger findet Wilm heraus, dass Bauern ihr Vieh verbergen, um sich somit den staatlichen Abgaben zu entziehen. Einige setzen sich auch in Richtung Westen ab, um ihr Eigentum zu sichern. Auch in Güterlohe wird eine Genossenschaft gegründet, zu deren Vorsitzenden Edwin ernannt wird. Ulrike übernimmt nach ihrer Gesundung die Buchhaltung. (Text: MDR)