Hans Wieland, ein junger Schauspieler, heiratet seine jüdische Kollegin Elisabeth und lehnt es im Dritten Reich ab, sich von ihr scheiden zu lassen. Beide sind der Ansicht, es werde schon nicht so schlimm für sie werden. Hans steht Abend für Abend auf der Bühne, während seine Frau Berufsverbot hat. Während des Krieges wird sie zu schwerer körperlicher Arbeit in einem Rüstungsbetrieb verpflichtet.
Eines Tages nimmt er sie mit zu einer Premiere, wo sie auffällt. Er wird vor die Alternative gestellt, sich scheiden zu lassen oder an die Front geschickt zu werden, was die Verschleppung seiner Frau in ein KZ zur Folge hätte. Er weist diese Forderung zurück, weil ihm die Menschenwürde wichtiger ist als der geliebte Beruf. Als seine Frau deportiert werden soll, sieht er nur einen Ausweg: den gemeinsamen Tod. Er kocht Kaffee für die beiden und mischt Gift hinein. Elisabeth sieht dies, sagt aber nichts, sondern erkennt und begrüßt diesen einzigen Ausweg, der ihnen noch bleibt, um bis in den Tod zusammenzubleiben. (wikipedia)
Paul Klinger (Hans Wieland)
Ilse Steppat (Elisabeth)
Alfred Balthoff (Kurt Bernstein)
Claus Holm (Dr. Herbert Blohm)
Willy Prager (Dr. Louis Silbermann)
Hans Leibelt (Fehrenbach)
Karl Hellmer (Gallenkamp)
Lotte Lieck (Frau Hallwig)
Gerda Mallwitz (Ruth Hallwig)
Hilde von Stolz (Greta Koch)
Walter Werner (Herr Hofbauer)
Karl Hannemann (Gestapo-Mann)
Elly Burgmer (Tante Olga)
Lothar Firmans (Staatssekretär)