Heidi Heidi lebt bei ihrem Großvater, dem Alp-Oehi. Zusammen mit ihrem Freund, dem Geißenpeter, verbringt sie eine schöne Zeit in den Schweizer Bergen.
Der Dorfpfarrer besucht den Alp-Oehi. Er bittet ihn, zusammen mit Heidi ins Dorf zu kommen, da die neuen Kirchenglocken aufgehängt werden sollen. Rund um's Glockenaufhängen wird ein Dorffest veranstaltet und traditionsgemäss ist es Sache der Kinder, beim Aufhängen der Glocken zu helfen. Und Heidi soll dabei nicht fehlen. Außerdem könne sie sich dabei gleich mit den Kindern des Dorfes anfreunden, da sie ohnehin bald die Dorfschule besuchen müsse. Der Alp-Oehi ist davon gar nicht begeistert, da er sich mit der Dorfbevölkerung zerstritten hat. Diese wirft ihm vor, an einem Feuer schuld zu sein, bei dem fünf Häuser und der Kirchturm abgebrannt sind. Tatsache aber ist, dass der Oehi weder das Feuer verursacht hat noch sonst daran Schuld trägt, sondern sogar bei den Rettungsarbeiten seinen einzigen Sohn, Heidis Vater, verloren hat. Kurze Zeit später starb auch Heidis Mutter aus Kummer über den Verlust.