Zauber um Zinnober (DDR 1983) Regie: Celino BleiweißDer Hofzauberer Doktor Prosper wird von seinem Fürsten entlassen. Aus Rache nimmt sich der Magier des rüpelhaften Zaches an, der seiner Mutter nur Kummer bereitet. Prosper nennt ihn Zaches Zinnober und belegt den Tunichtgut mit einem Zauber. Fortan schreiben die Menschen alle großen Taten, die in seiner Umgebung vollbracht werden, ihm zu. Auf diesem Weg bringt er den Dichter Balthasar, den Violinisten Vincent und den Ministerialsekretär Fabian um ihr Ansehen und Letzteren sogar um seine Stelle. Die drei Männer, in Unkenntnis über den Hintergrund der Geschehnisse, bitten Doktor Prosper um Hilfe, der sie ihnen aber verweigert. Zinnober steigt derweil zum Geheimrat und Minister auf, benimmt sich dabei aber derart hoffärtig, dass der Zauberer an seinem Experiment zu zweifeln beginnt. Balthasar schlägt seinen Widersacher zusammen und kommt deswegen ins Gefängnis, kann aber durch einen Trick von seinen Freunden befreit werden.
Zinnober missbraucht seine Macht, indem er Künstler des Landes verweist und veranlasst, dass alle Leute, einschließlich des Fürsten und seiner selbst, graue Kleidung tragen müssen. Außerdem will er Balthasars Geliebte Candida, die Tochter des Gefängnisdirektors, heiraten. Mit Prospers Unterstützung können Zinnobers Opfer aber den Zauber wieder von ihm nehmen. Die Leute erkennen in dem wahren Zaches nun einen talentlosen Nichtsnutz und die Wachen werfen ihn aus dem Schloss. Der Gefängnisdirektor stimmt am Ende der Verbindung seiner Tochter mit dem nicht standesgemäßen Balthasar zu. (wikipedia)
Walter Hermann (Zaches-Zinnober)
Arno Wyzniewski (Dr. Prosper)
Henry Hübchen (Vincent)
Carl Martin Spengler (Balthasar)
Fernando Blumenthal (Fabian)
Ina Bleiweiß (Candida)
Günter Junghans (Mosch Terpin)
Felicitas Ritsch (Mutter)
Wilfried Pucher (Fürst)
Heinz-Dieter Knaup (Minister)
Thomas Helbig (Diener)
Willi Neuenhahn (Leibwächter)
Veit Stübner (Puppenspieler)
Robert Wittmers (Sänger)
Günter Götze (Gefängsnisdirektor)
Karl-Heinz Fuchs (Gast)
Eberhardt Wintzen (Anderer Diener)