Tatort Schimanski 17 (205) Gebrochene BlütenSchimanski und Thanner werden zum Tatort gerufen: In einem Duisburger Bus liegt ein Toter - wie es scheint das zufällige Opfer einer Messerstecherei. Der Ermordete war Inhaber eines Tanzstudios, das er gemeinsam mit seiner Frau, Manuela Prinz, betrieb.
Die Ermittlungen ergeben, daß es sich bei dem Täter um einen Thai handelt. Aber als die Kommissare ihn ausfindig gemacht haben, stehen sie vor einer weiteren Leiche. Alles deutet darauf hin, daß der Thai Selbstmord begangen hat. Schimanski vermutet, daß die spröde Manuela ihm nicht alles sagt, was sie weiß. Aber plötzlich ist sie es, die ihn um Hilfe bittet: "Geschäftsfreunde" ihres Mannes haben sich bei ihr gemeldet und ihr Leben bedroht, falls sie nicht willens sei, weitere "Lieferungen" sicherzustellen. Manuela schwört, nichts über die Geschäfte ihres Mannes zu wissen. Sie ist jedoch bereit, mit der Polizei zusammenzuarbeiten. Dabei stellt sich heraus, daß Prinz mit Mädchen aus Thailand handelte, die an Bordelle und Peepshows verschachert wurden.
Schimanski hofft, mit Manuelas Hilfe an die Hintermänner und mutmaßlichen Mörder heranzukommen. Als er jedoch feststellen muß, daß die junge Frau eiskalt ihre eigenen Wege geht, beginnt er, Recherchen über ihre Vergangenheit anzustellen - und er wird auf überraschende Weise fündig.