Von Corleone nach Brooklyn Der sizilianische Mafiaboss Don Michele Barresi lässt in Palermo seinen Konkurrenten Santoro umlegen und verzieht sich mit falschem Pass nach New York, bis die Wogen sich geglättet haben. Dort wird er jedoch umgehend wegen Besitzes gefälschter Papiere verhaftet, und bald ermittelt man auch seine wahre Identität. Interpol wird benachrichtigt. Das Dumme ist nur: Man kann Barresi lediglich wegen illegaler Einreise in die USA behelligen. Sofern nichts Handfesteres gegen ihn vorgebracht werden kann, muss man ihn freilassen. In der alten Heimat lassen Barresis Männer sämtliche Beteiligten an dem Attentat über die Klinge springen, um mögliche Zeugen zu beseitigen. Der Todesschütze aber, ein kleiner Mafia-Handlanger namens Salvatore Scalia, überlebt mit einer Schulterverletzung – um den einzigen Zeugen zu schützen, erklärt die Polizei ihn bei der Presse für tot. Unter den von Baresi Ermordeten befindet sich auch Scalias Schwester Liana, eine frühere Geliebte Baresis. Der römische Kommissar Berni wird hinzugezogen. Mit Scalia im Handgepäck will er nach New York reisen, um Baresi bei der Gerichtsverhandlung zu belasten und ins Kittchen zu bringen. Der Mafiaboss bekommt jedoch durch seinen Anwalt Wind von dem Plan und hetzt seine Meute auf Berni und Scalia. Die Reise von Corleone nach Brooklyn gerät zu einem mörderischen Spießrutenlauf…