Rotation (SBZ 1949) Regie: Wolfgang StaudteBerlin von 1932 bis 1946. Der Maschinenmeister Hans Behnke ist tüchtig, und Politik interessiert ihn nicht. Bis er eines Tages von seinem Schwager gebeten wird, eine Druckmaschine zu reparieren, auf der antifaschistische Flugblätter hergestellt werden. Von seinem eigenen Sohn Helmuth verraten, der in der Hitlerjugend zu einem fanatischen Nazi erzogen wurde, kommt Behnke ins Zuchthaus. Nach Kriegsende stehen sich der befreite Vater und der aus der Gefangenschaft heimkehrende Sohn gegenüber. Helmuth hat kaum Hoffnung, dass ihn der Vater aufnehmen wird, doch der schließt ihn in seine Arme. Gemeinsam wollen sie ein neues Leben aufbauen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Paul Esser (Hans Behnke), Irene Korb (Lotte Behnke), Karl-Heinz Deickert (Helmuth Behnke), Brigitte Krause (Inge, Helmuth Behnkes Freundin), Reinhold Bernt (Kurt Blank), Reinhard Kolldehoff (Rudi Wille), Werner Peters (Udo Schulze), Albert Johannes (Personalchef "VB"), Theodor Vogeler (SD-Mann), Walter Tarrach (SD-Mann), Valeska Stock (Hebamme), Ellen Thenn-Weinig (Frau Salomon), Klemens Herzberg (Herr Salomon), Hans-Erich Korbschmitt (Ein Besucher), Maria Loja (Die Wirtin), Wolfgang Kühne (Ein Schauspieler), Alfred Maack (Hauswirt), Margit Rocky (Vorarbeiterin in einer Weberei), Siegfried Andrich (SS-Mann), Hugo Kalthoff (SS-Offizier in Moabit), Carlo Kluge (Ordonanz), Helmut Hain (Luftschutzmann), Georg-August Koch (SD-Mann), Kitty Franke (Flüchtlingsfrau), Herbert Mahlsbender (SS-Mann im Gefängnishof), Gerd Ewert (Adjutant), Rudi Beil (MG-Schütze), Albert Venohr (Arbeiter am Fabriktor), Hans Emons (Arbeiter am Fabriktor), Helmuth Bautzmann (Arbeiter am Fabriktor), Walter Diehl (Arbeiter am Fabriktor), Eduard Matzig (Arbeiter im Rotationssaal), Peter Marx (Arbeiter im Rotationssaal), Johannes Knittel (Arbeiter im Rotationssaal), Hans Schille (Arbeiter im Rotationssaal), Gerd Robat (Arbeiter im Rotationssaal), Friedrich Teitge (Arbeiter im Rotationssaal)