Lachende Erben (1933) Ein dem Alkohol nicht abholder junger Mann soll Weingut und Sektkellerei seines verstorbenen Onkels erben, wenn er ein Monat lang den Produkten der Winzerei zu entsagen weiß, was ihm die neidische Verwandtschaft im Verbund mit dem Drehbuchautor der Komödie leidlich schwer zu machen suchen. Ein Film über den verhinderten Schluck aus der Flasche und Versuchungen weiblicher und alkoholischer Natur. Des weiteren ein Film mit dem einunddreißig Jahre jungen Heinz Rühmann, zahllosen Rheinliedern, unermüdlichen Music-Score-Tapeten, Türen, die sich vielsagend schließen wie bei Lubitsch, und einem Regisseur, der wie ein routinierter Kellner Sektflaschen serviert und dabei einzig an sein nächstes, leidenschaftlich herbei gewünschtes Projekt namens Liebelei denkt.