KolbergIm Jahre 1813 versucht Gneisenau den Preußischen König Wilhelm III. zu einem endgültigen Schlag gegen die Truppen Napoleons zu überreden. Er erzählt ihm die Geschichte der Stadt Kolberg, die sich im Jahre 1806 abspielte:
Die Stadt ist den Armeen Napoleons scheinbar hoffnungslos untergeben, so dass der Festungskommandant Oberst Lacoadou beschließt, sich zu ergeben. Als der Bügerrepräsentant Nettelbeck die Verteidigung fordert, verurteilt man ihn zum Tode. Rittmeister Schill gelingt die Freilassung Nettelbecks und beide stellen eine Bürgerwehr auf. Die tapfere Freundin von Schills Kriegkamerad Friedrich, Maria, reist nach Königsberg, wo sie die Königin um einen neuen Kommandanten für Kolberg bittet. Als sie dorthin zurückkehrt, hat Gneisenau dort schon das Kommando übernommen. Der eiserne Durchhaltewillen bringt die französischen Offiziere zur Verfzweiflung und löst unter diesen schließlich eine Meuterei aus.
Mit dieser Geschichte kann Gneisenau den König umstimmen...
(Jan-Eric Loebe)