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In tiefster Nacht erleuchtet heller Fackelschein, welcher die Dunkelheit weichen lässt. Man hört die Schritte von rund 20 jungen Widerstandskämpfern, die in geordneter Formation mit den Fahnen des Reiches und der Volksgemeinschaft zum Schlageter-Denkmal marschieren. Es ist die Ehrfurcht vor den gefallen Toten ihrer Nation, die sie in die nächtliche Kälte treibt und Zusammenkommen lässt. Doch die Herzen der jungen Kameraden sind voller Wärme, als ein Kamerad die Abschiedsbriefe gefallener deutscher Soldaten vorliest. Diese idealistische Opferbereitschaft für Volk und Nation soll auch Grundlage und Antrieb für ihr Handeln sein. Denn der Wille zum Handeln bestimmte immer schon über das Sein oder Nichtsein von Deutschland und dessen Zukunft. Heroisch werden die toten Helden zurück in die Reihen der Aktionsgruppe Lörrach gerufen. Mit einem lauten “Hier!” werden sie von den jungen Kameraden begrüßt. Dann entzündet man Kerzen und legt Rosen am Denkmal nieder. Die Kerze lässt das Denkmal auch in der Nacht nicht verdunkeln und die Aktivisten treten geordnet den Rückweg an.