Das Mädchen Christine (SBZ 1948) Regie: Arthur Maria RabenaltWährend des Dreißigjährigen Krieges verliebt sich Christine, ein Waisenkind, in den Obristen Graf Merian. Um immer bei ihm zu sein, zieht sie sich Männerkleider an, wird Trossjunge und später sogar Kornett - nur die Marketenderin kennt ihr Geheimnis. Nach und nach begreift Christine, dass der Mann, den sie liebt, vom Kriege verroht und keines wahren Gefühls mehr fähig ist. Als sie sich ihm an Stelle einer Bauerndirne hingibt, ist sie entsetzt von seiner Brutalität. Sie erschießt ihn im Duell. Als Kornett wird sie zum Tode verurteilt, doch als Frau freigesprochen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Wolfgang Lukschy (Merian)
Petra Peters (Christine)
Tilly Lauenstein (Courasche)
Ilse Hülper (Lady Winterton)
Gerhard (Spitzname: Gerd) Frickhöffer (Jakob)
Yvonne Sturm (Barbara)
Guido Goroll (Sekretär)
Hans Emons (Hauptmann)
Erich Dunskus (Melchior)
Frank Scholze (Hermann)
Reinhard Kolldehoff (1. Leutnant)
Helmut Heyne (2. Leutnant)
Nico Turoff (3. Leutnant)
Wolfgang Kühne (Lord Winterton)
Jean Brahn (Profos)
Christine Traute Wiere (Klosterfrau)
Ellen Plessow (Äbtissin)
Fred Kronström (Wirt)
Ilse Maria Milde (Laura)
Sonja Hardtke (Rosine)
Theodor Vogeler (Fremder)
Christel Henning (Doris)