Einige Jahre nach dem Tod seiner Frau trifft Druskat Rosemarie auf einem Kongress wieder. Man ist sich fremd und vertraut zugleich. So sehr Druskat Rosemarie liebt, so sehr fürchtet er, dass sie diese eine Frage ausspricht, die beide quält: Warum stellst du dich nicht? Schuldgefühle und die Rivalität mit seinem Freund Max Stephan und dessen Horbecker Vorzeigegenossenschaft bestimmen Druskats Handeln. Aber trotz aller Mühen bleiben die Altensteiner nur Mittelmaß, die Notwendigkeit neuer Organisationsformen in der landwirtschaftlichen Produktion zeigt sich immer dringlicher. Eine Entwicklung, die Max Stephan mit seinem Einfluss zu verhindern versucht. Bei einem Arbeitstreffen der Genossenschaftsvorsitzenden des Bezirks in Horbeck sieht Druskat endlich eine Gelegenheit, mit Stephan abzurechnen. Statt eine vorgefasste Initiative zur weiteren Leistungssteigerung zu verkünden, legt er seine Ideen von einer umfassenden Zusammenarbeit der einzelnen Genossenschaften dar. Stephans Stern beginnt zu sinken. Wenn er es nicht war, der seinen Freund Druskat angezeigt hat, wer dann? Musik: Jens-Uwe Günther Kamera: Jürgen Heimlich Buch: Lothar Bellag Regie: Lothar Bellag Daniel Druskat - Hilmar Thate/Holger Jacob Anja Druskat - Sabine Elsholz Max Stephan - Manfred Krug Hilde Stephan - Ursula Karusseit Rosemarie Sacher - Angelika Waller Anna Preibisch - Erika Pelikowsky Irene - Angelica Domröse Ida - Käthe Reichel Gustav Gomolla - Norbert Christian und andere