Der Kampf um die SterneGalileo Galilei wurde 1564 geboren. Eine Generation, nachdem Kopernikus seine kontroverse Theorie veroeffentlicht hatte, dass nicht die Erde sondern die Sonne das Zentrum des Universums sei. Der Film basiert auf Dava Sobel's Bestseller "Galileo's Tochter", der die menschliche Seite des beruehmten Wissenschaftlers beleuchtet. Simon Callow, bekannt aus "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" und "Shakespeare in Love", spielt die Rolle des Galileo. Internationale Experten (Owen Gingerich / Harvard University, Ingrid Rowland / American Academy of Rome, Albert van Helden / UniversitÃÂät Utrecht) geben ihre Sicht zu SchlÃÂüsselmomenten in Galileos Leben wieder. Galileo's Weg als junger Professor an die UniversitÃÂät Padua. Er entwickelt das Teleskop. Damit entdeckt er die vier Jupitermonde, die er den Medici in Florenz widmet. Diese berufen ihn zurÃÂück nach Florenz. Doch das politische Klima ist nicht so frei wie in Venetien. Die rÃÂömische Inquisition unter dem gefÃÂürchteten Kardinal Bellarmin fordert Galileo auf, die verbotene Theorie des Kopernikus nicht weiter zu vertreten. Der harte Klosteralltag von Galileo's Tochter Marie Celeste. Mit der Ernennung von Urban VIII zum Papst schÃÂöpft Galileo Hoffnung, sein alter Freund kÃÂönnte ihn vor der Inquisition schÃÂützen. Eine weitere kosmologische Entdeckung: die Sonnenflecken, magnetische StÃÂürme auf der OberflÃÂäche der Sonne. 1632 muss sich Galileo in Rom vor dem Inquisitionstribunal fÃÂür sein Werk "Dialog ÃÂüber die beiden hauptsÃÂächlichen Weltsysteme" verantworten. Sein Buch wird verboten, er selbst unter Hausarrest gestellt. Galileo widmet sich in den letzten Lebensjahren der mechanischen Physik mit der Beschreibung und Experimenten zu den Fallgesetzen.