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Metallbearbeitung mit Wasser - das klingt nach einem langwierigen Prozess. Wenn der Wasserstrahl allerdings dreifache Schallgeschwindigkeit hat und Sand beigemischt wird - geht’s deutlich schneller. Händewaschen in diesem Wasserstrahl ist keine gute Idee.

Immer wieder gibt es in der Wirtschaft neue Schlagwörter. Und nach einiger Zeit verändern Schlagwörter wie „just in time“ oder „e-commerce“ unsere Lebens- und Arbeitswelt. Industrie 4.0 ist auch so ein Trend, der das Potenzial hat die Arbeitswelt nachhaltig zu verändern. Auf der Fachmesse METAV in Düsseldorf ist jetzt zu sehen wie weit diese Industrie 4.0 schon in der Realität angekommen ist.

Nach der Krise hat sich die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie eindrucksvoll zurückgemeldet und das Jahr mit Rekordwerten beendet. 13,1 Mrd. Euro erwirtschaftete die Branche 2011. Für das kommende Jahr wird ein Produktionswachstum von 5 Prozent erwartet, vor allem auch aufgrund stark gestiegener Exporte. Made in Germany ist gefragt wie nie. Davon konnten sich die Besucher auf der diesjährigen METAV 2012 in Düsseldorf überzeugen.

Im Jahr 2010 kamen auf 8000 Ausbildungsplätze laut der entsprechenden Verbände nur 6000 Bewerber im weiten Feld der Metallbearbeitung. Im Bereich Mechatronik herrschte ein noch größeres Missverhältnis. Bedarf und Anforderungen an Bewerber steigen, gleichzeitig sinkt die Anzahl an Interessierten. Offensiv wirbt die Branche um Jugendliche, bei denen - so die Vermutung - das Image des Maschinenbauers hauptsächlich mit schmutzigen Händen verknüpft ist.

Die HEDELIUS Maschinenfabrik, langjähriger METAV-Aussteller, gehört zu den führenden Herstellern von vertikalen Bearbeitungszentren in Europa. Seit über vierzig Jahren werden am Standort Meppen in Niedersachsen drei- und fünfachsige Maschinenkonzepte für die wirtschaftliche Metallbearbeitung produziert. Hedelius nutzt den frühen METAV-Termin, gleich zu Beginn des Jahres 2010, um seine neuesten Entwicklungen zu präsentieren.