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Raoul und Solange sind nicht unbedingt glücklich miteinander. Ihre Ehe ist bislang kinderlos geblieben, obwohl Solange sich doch so sehr Nachwuchs wünscht. Raoul hat mehr und mehr das Gefühl, dass ihr bei ihm etwas fehlt. Um sie wieder glücklich zu machen, sucht Raoul einen neuen Liebhaber für seine Frau und stößt in einem Restaurant zufällig auf Stephan. Der erklärt sich zögernd bereit - die Lösung aller Probleme ist das aber auch noch nicht. Immerhin wechselt Solange jetzt ab und an den Bettpartner - ohne allerdings für einen der beiden besondere Leidenschaft zu entwickeln. Damit Solange wenigstens einmal von Kindern umgeben ist, fährt das Trio mit einem ganzen Rudel Dreikäsehochs in ein Feriencamp, wo ihnen der 13-jährige Neunmalkluge Christian auffällt. Besonders Solange findet Gefallen an dem Sohn eines Industriellen und entwickelt bald mehr als Muttergefühle.

Der gemütskranke Martial, Erbe einer Supermarktkette, muss - nach seiner Entlassung aus einer "Kur" - die Tochtergesellschaft in einer französischen Provinzstadtp rüfen. Diese wird von dem skrupellosen Raoul geleitet. Martial findet Gefallen daran, die Mitarbeiter zu verunsichern und sie wie Marionetten zu manipulieren. Er leitet ein "Gesellschaftsspiel" ein, in dessen Zentrum Raouls Hausmädchen Francine und deren Clique sowie das bigotte Bürgertum des Ortes stehen.